Praxis forbet
 


Allgemeine Psychotherapie

 

Eine kinder- und jugendpsychiatrische, psychotherapeutische Behandlung ist Mittel zur Heilung von psychischen Erkrankungen und Leiden. Sie ist grundsätzlich freiwillig und basiert genauso wie im übrigen Bereich der Medizin auf einem wissenschaftlich orientierten Fundament, Wichtige Elemente sind neben einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung eine (zumindest in Teilen vorhandene) Veränderungsbereitschaft des Betroffenen. So können gemeinsam lösungsorientierte Veränderungen erarbeitet und eine Verbesserung des Wohlbefindens erreicht werden. In der Behandlung von Minderjährigen, insbesondere Kindern, sind je nach Krankheitsbild auch das enge Bezugsumfeld von (zentraler) Bedeutung und daher wichtiger Bestandteil einer Behandlung. 


Zum gegenseitigen Kennenlernen und Vergewissern, ob eine weitere psychotherapeutische Behandlung sinnvoll ist und passt, soll die erste Sitzung dienen. Dort werden gemeinsame Ziele und Erwartungen besprochen, um im weiteren Behandlungsverlauf einen gewissen roten Faden zu haben. Die Sitzungen dauern in der Regel ca. 45-50 Minuten, können aber bei mehreren Teilnehmern (z.B. mit den Eltern) auch 60 Minuten gehen. 


Die ärztliche Psychotherapie wird grundsätzlich über die allgemeine Grundversicherung oder über die Zusatzversicherung abgerechnet. Je nach Krankenkassenmodell ist aber eine Überweisung durch den Haus- oder Kinderarzt erforderlich. 


Im Verhinderungsfall müssen Termine mindestens 24 Stunden vorher abgesagt werden. Ansonsten werden die versäumten Sitzungen/ Termine privat in Rechnung gestellt. 


Aktuell werden in der Praxis forbet KEINE direkten Anmeldungen entgegen genommen, Es besteht eine Kooperation mit der Kinderarztpraxis Olten und den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst der Solothurner Spitäler AG in Olten. 


Angebot:

Abklärung und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters. Der Schwerpunkt liegt auf der Abklärung und Behandlung von Störungen in der Stimmung (z.B. Depression), Angststörungen, traumatischen Störungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und Essstörungen.